Die Bildschirmaufzeichnungsfunktion ist für verschiedene Zwecke nützlich, von der Erstellung von Video-Tutorials bis hin zur Fehlerbehebung bei technischen Problemen. Glücklicherweise verfügt Linux auch über Dienstprogramme zur Bildschirmaufzeichnung, die eine benutzerfreundliche Benutzeroberfläche und verschiedene Funktionen bieten.
Auf der anderen Seite gibt es einige Linux-Distributionen, die integrierte Bildschirmrekorder wie Screencast enthalten. Beim Screencast können Sie wählen, ob Sie den gesamten Bildschirm oder eine bestimmte Auswahl aufzeichnen möchten. Sie können es für pädagogische Tutorials, die Erstellung von Inhalten, technischen Support und die offizielle Zusammenarbeit (Aufzeichnung von Besprechungen zur späteren Bezugnahme) verwenden. In dieser Kurzanleitung haben wir daher die Möglichkeiten zur Installation und Verwendung des Bildschirmrekorders unter Linux aufgeführt.
Peek: Bildschirmrekorder unter Linux
Peek ist eines der besten verfügbaren Bildschirmaufzeichnungstools, es handelt sich jedoch nicht um ein vorinstalliertes Dienstprogramm. Deshalb müssen Sie es installieren, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:
Betriebssystem | Befehl |
Debian/Ubuntu | sudo add-apt-repository ppa:peek-developers/stable
Sudo apt install peek |
Fedora | sudo dnf install peek |
CentOS | flatpak installiere flathub com.uploadedlobster.peek
flatpak führt com.uploadedlobster.peek aus |
Sobald Sie das Peek-Dienstprogramm installiert haben, können Sie es über das Anwendungsmenü öffnen oder den folgenden Befehl ausführen:
spähenJetzt können Sie das Format auswählen, in dem Sie Ihren Bildschirm aufzeichnen möchten. Wählen wir beispielsweise MP4 aus dem Menü aus:
Klicken Sie abschließend auf die grüne Schaltfläche, um die Aufnahme zu starten. Darüber hinaus können Sie die Fenstergröße über die drei Zeilen in der oberen rechten Ecke ändern:
GNOME integrierter Bildschirmrekorder
Linux-Distributionen verfügen über verschiedene Bildschirmaufzeichnungstools, eines der am häufigsten verwendeten ist jedoch der integrierte Bildschirmrekorder von GNOME. GNOME ist Teil vieler Distributionen wie Fedora, Ubuntu, Debian, RHEL, SUSE usw. Sie können also die folgenden Schritte ausführen, um den Bildschirmrekorder zu verwenden:
Um den Bildschirmrekorder zu öffnen, können Sie entweder STRG + Alt + Umschalt + R drücken oder zum Anwendungsmenü Ihres Systems navigieren und nach „Screenshot erstellen“ suchen.
Jetzt können Sie im Menü wählen, ob Sie je nach Ihren Anforderungen den gesamten Bildschirm oder nur einen Ausschnitt aufzeichnen möchten. Nehmen wir zum Beispiel den Bildschirm auf, indem wir auf „Bildschirm“ klicken. Dadurch wird der anpassbare Auswahlrahmen entfernt, der im obigen Bild zu sehen ist.
Abschließend können Sie die Aufnahme starten, indem Sie auf die Aufnahmeschaltfläche klicken. Sobald das System mit der Aufnahme beginnt, sehen Sie oben rechts auf dem Bildschirm den aktuellen Aufnahmefortschritt, wie im Bild unten dargestellt:
Wenn Sie die Aufnahme stoppen und speichern möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem weißen Quadrat (Aufzeichnung beenden) und der aufgezeichneten Zeit. Diese Aktion führt zu einem Popup mit der Meldung, dass der Screencast aufgezeichnet wird. Klicken Sie direkt darauf, um die Aufzeichnung anzusehen.
In Ubuntu-Systemen können Sie auf die Bildschirmaufzeichnungen zugreifen, indem Sie zu „Startseite“ > „Videos“ > „Screencast“ navigieren.
Eine kurze Zusammenfassung
Das Aufzeichnen des Bildschirms ist die grundlegende und wesentliche Aufgabe eines normalen Linux-Benutzers. Es hilft bei der Fehlerbehebung im System, beim Erstellen von Video-Tutorials, bei der offiziellen Zusammenarbeit und mehr. Deshalb haben wir hier die einfachen Möglichkeiten zur Verwendung des Bildschirmrekorders unter Linux erklärt. Sie sollten sich die oben erwähnte Verknüpfung merken, um das Aufnahmetool effizient zu öffnen.